Voraussetzungen Diese Dienstskripte rufen einige externe Programme auf. Die meisten dieser benötigten Programme dürften in einer Standardinstallation enthalten sein; bei Fehlfunktionen bzw. Nicht-Ausführung bestimmter Funktionen sollte nach Prüfung der üblichen Logdateien auch geprüft werden, ob die benötigten Binaries in der genutzen virtuellen Maschine enthalten sind. Folgende Programme werden benötigt: awk, cat, chmod, chown, cut, cvt, find, fusermount, grep, head, hexdump, ln, logger, mkdir, mount, mount.cifs, mv, ping, printf, ps, rmdir, sed, sleep, su, systemctl, timeout, unlink, xdg-user-dir, xrandr, xterm. Als mitunter fehlend haben sich insbesondere mount.cifs, mount.davfs (wenn SMB- bzw. Webdav-Laufwerke nicht eingebunden werden) und xdg-user-dir (wenn keine Icons auf dem Desktop erscheinen) erwiesen. Zur Ermittlung eventuell fehlender binaries ist hilfreich, das Skript openslx mit root- Rechten von Hand zu starten und auf "…not found" u.ä. zu achten. Logeinträge: Die Skripte loggen eine Vielzahl an Information zum jeweiligen syslog. Alle Logeinträge sind mit einem vorgestellten 'openslx' gekennzeichnet; die Einträge sind zudem wie folgt aufgeschlüsselt: 'openslx utility script': openslx-Hauptskript 'openslx sharemapper': Dienstskript zum Einhängen der Netzlaufwerke, 'openslx resolution utility': Dienstskript zur Bildschirmauflösung. 'openslx umounter': Dienstskript zum Unmounten eingehängter Netzlauf- werke bei Shutdown. (Anmerkung: besonders bei per Userspace über fusermount eingehängten Webdav- laufwerken wichtig, da es sonst zu Wartezeiten beim Shutdown der VM kommen kann.) Enthaltene Skripte: vm_installer: Dieses Skript einmalig in einer lokalen, permanenten (also nicht innerhalb des Poolsystems) Virtuellen Maschine ausführen. Eine vorherige Installation sollte erkannt und korrigiert werden. Es schreibt zwei systemd-Servicedateien und verlinkt diese, um beim Systemstart folgende Skripte zu starten: openslx: Das Skript openslx wird von einem durch vm_installer erzeugten systemd-Dienst gestartet. Es ruft die Funktionen resolution und mnt_shares auf. Die vorher einzelstehenden Skripte resolution und mnt_shares sind daher nicht mehr vonnöten. umnt_shares: (Before shutdown.target): Hängt gegebene Laufwerke beim Herunterfahren der VM wieder aus. resolution_standalone: Einzelstehende Version des resolution-Skriptes, die keine Vorarbeiten seitens systemd benötigt. Für geeignete Einbindung innerhalb der VM (Xsetup/Xreset) muss daher selbst gesorgt werden. Anmerkung: Dieses Skript wird nicht mehr bzw. nur unstetig gewartet, die Nutzung von openslx wird daher sehr mpfohlen. Veraltet als Einzelskripte: resolution: (after display-manager.service): Dieses Skript wartet eine gewisse Zeit, ob ein X-Server gestartet wurde, ändert anschließend die Auflösung entsprechend der vom Basissystem übergebenen Angabe in openslx.ini und überwacht diese eine gewisse Zeit lang, um nachträgliche Auflösungsänderungen, zB. durch gespeicherte Einstellungen des Displaymanagers, zu erkennen und rückzusetzen. mnt_shares: (after basic.target): Wertet die Einträge remapMode (sowie createMissingRemap, noch zu implementieren) der Datei openslx.ini aus, und hängt anhand des per remapMode gegebenen Wertes die in shares.dat angegebenen Netzlaufwerke ein. Die (evtl. nötige) Authentifizierung wird verschlüsselt vom Grundsystem übergeben.