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author | Dirk von Suchodoletz | 2006-04-12 22:28:57 +0200 |
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committer | Dirk von Suchodoletz | 2006-04-12 22:28:57 +0200 |
commit | 4034b7a643f89416be29aaf5716af58cf05155f0 (patch) | |
tree | 7e30a0ffb210b1866500beab04477bc7d669a3e9 /README.de | |
parent | added start script enabling for NIS (ypbind) (diff) | |
download | core-4034b7a643f89416be29aaf5716af58cf05155f0.tar.gz core-4034b7a643f89416be29aaf5716af58cf05155f0.tar.xz core-4034b7a643f89416be29aaf5716af58cf05155f0.zip |
added info file (benefits and differences of the new version 4)
git-svn-id: http://svn.openslx.org/svn/openslx/ld4@183 95ad53e4-c205-0410-b2fa-d234c58c8868
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-rw-r--r-- | README.de | 49 |
1 files changed, 49 insertions, 0 deletions
diff --git a/README.de b/README.de new file mode 100644 index 00000000..1e904bcf --- /dev/null +++ b/README.de @@ -0,0 +1,49 @@ +DXS - LDC Version 4 + +Die Version 4 wählt einen komplett neuen Ansatz und ist in den meisten +Punkten nicht zur Vorgängerin kompatibel. Die wesentlichen Änderungen +werden im folgenden kurz dargestellt. + +Wegen der Probleme der Distrofixierung in der Version 3 und den ständigen +Schwierigkeiten und schlechten Erweiterbarkeit des "mkinitrd" von SuSE +wurde ein völlig neuer Ansatz gewählt, der diesmal um das Initramfs +zentriert ist: + +1. mkdxsinitrd (ersetzt mkinitrd) baut ein InitialRamFS: +* Einfügen bestimmter Toolsets (Standardprogramme zum Setup, wie Bash, +sed, ip, cp, rm, dhcpcd, dhclient, nbd-client, ...) unabhängig von Distro +* Es werden nur Basismodule für Netzwerkkarten und Netzwerk-Dateisystem +(nbd, squashfs, dnbd, ...) ins Ramfs eingebaut (wie früher auch, nur +konnte das klassische mkinitrd kein (D)NBD, UnionFS unterstützen +* Das InitRamFS wird durchaus größer als vorher und erreicht zur Zeit +bis zu 3,5MByte + +2. In der InitialRamdisk: +* Laden der NW-Karten-Module, Setup des Root-Filesystems (NFS, NBD +evtl. UnionFS) +* Start der Hardware-Konfiguration (distro-unabhängig) und Software- +Konfiguration distro-abhängig +* run-init ins spätere Filesystem der Clients, was komplett vorbereitet +ist (Transfer etlicher Aufgaben aus boot.ld in die initrd) + +3. Klassische Init-Start +* fast alle Vorbereitungen fuer das System sind VORHER in Punkt 2. +erfolgt. Wenige Sachen werden noch durch boot.ld erledigt (bzw. bei +Benutzung von VMware mit vmware-prep). Es findet kein DHCP, kein Mounten +von Platten, NFS o.ae. in diesem Punkt statt, das ist alles schon erfolgt. +Die Anpassungen in der alten boot.ld sind alle nach 2. gewandert, ebenso +wie das alte boot.servconf und boot.hwsetup. + +Ziel ist es, dass eine (beliebige) Distro durch einfaches Kopieren in +Unterverzeichnisse diskless bootbar wird. Alle notwendigen Schritte sollten +in der (generischen) Initial Ramdisk erfolgen. Distributionsspezifika werden +durch Konfigurationsdateien (config) und angepasste Skripten abgebildet. +Diese werden je nach gewählter Distro beim generieren der InitRD ausgewählt. + +Damit die Parallelinstallation besser möglich wird, gibt es getrennte +Verzeichnisse für TFTP (/tftpboot) und die (verschiedenen) Rootfilesysteme +der Clients (/export oder /nfsroot). + +Insgesamt booten Rechner mit der neuen Diskless Variante deutlich schneller +als früher ld3.4 1Minute++, nun 30Sekunden+ und generiert selbst im +Standard-NFS/Bindmount-Betrieb deutlich weniger Netzwerk-Traffic. |