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authorDirk von Suchodoletz2010-11-05 19:37:52 +0100
committerDirk von Suchodoletz2010-11-05 19:37:52 +0100
commit52c193534bdc361ee7e119180371967a4059459f (patch)
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parentAktualisierung Projektdoku ... (diff)
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Kleine Änderungen, Korrekturen.
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-rw-r--r--doc/LaTeX/devel/0300-pvs.tex3
-rw-r--r--doc/LaTeX/devel/0400-pvs-console.tex97
2 files changed, 48 insertions, 52 deletions
diff --git a/doc/LaTeX/devel/0300-pvs.tex b/doc/LaTeX/devel/0300-pvs.tex
index 4d46c49..66783f9 100644
--- a/doc/LaTeX/devel/0300-pvs.tex
+++ b/doc/LaTeX/devel/0300-pvs.tex
@@ -1,10 +1,11 @@
\chapter{Aufbau und Funktionsweise des PVS}
\index{Aufbau} \index{Funktionsweise} \index{Konzept}
-Generelles Konzept
+Der Pool Video Switch ist als verteilte Netzwerkapplikation angelegt, die sich aus einer speziellen Steuerkonsole und damit gesteuerten Clients zusammensetzt. Diese kommunizieren untereinander einerseits über ein spezielles Message-Protokoll, verwenden andererseits für bestimmte Aufgaben, wie die Übertragung von Bildinhalten oder Dateien weitere Protokolle wie VNC oder Multicast-IP.
\section{Einzelne Komponenten}
\index{Komponenten}
+Die Steuerkonsole wird durch das Programm pvsmgr, das Client-Backend durch pvs und das Client-Frontend durch pvsgui repräsentiert.
\subsection{Zuordnung von Konsole und Clients}
\input{devel/0310-service-discovery}
diff --git a/doc/LaTeX/devel/0400-pvs-console.tex b/doc/LaTeX/devel/0400-pvs-console.tex
index d9b1ca0..78574b2 100644
--- a/doc/LaTeX/devel/0400-pvs-console.tex
+++ b/doc/LaTeX/devel/0400-pvs-console.tex
@@ -1,25 +1,24 @@
\chapter{PVS-Steuerkonsole}
Die Steuerkonsole ist das Hauptquartier des \textbf{Pool Video Switch}. Sie wird auf der Dozentmaschine oder
-einer geeigneten weiteren Maschine ausgef{\"u}hrt und sie ist für die Steuerung der Clients-Maschine zuständig.
+einer geeigneten weiteren Maschine ausgeführt und sie ist für die Steuerung der Clients-Maschine zuständig.
Alleine diese Rolle der Steuerkonsole setzt schon voraus, dass das GUI so benutzerfreundlich aufgebaut werden soll,
dass diese Aufgabe vereinfacht wird.~\\
-Wir werden uns in den n{\"a}chsten Punkten auf den technischen Aufbau der Steuerkonsole fokussieren.
+Wir werden uns in den nächsten Punkten auf den technischen Aufbau der Steuerkonsole fokussieren.
Wir werden als erstes die Auswahl von Qt zum Aufbau des Server-GUI, dann werden wir die GUI Server-Konsole vorstellen und zum
Schluss werden wir die Beziehung Server-Client unter die Lupe nehmen.
\section{pvsmgr in Qt}
-Das Server-GUI wurde erstmal in GTK/Gnome implementiert. Dank der Flexibilit{\"a}t, die von Qt erm{\"o}glicht wird, wurde die komplette
-Anwendung in Qt umgeschrieben. Qt ist ein UI Framework und ermöglicht die Implementierung von Anwendungen, die unter Linux (Unix),
-Windows, mobile und eingebettete Systemen ausf{\"u}hrbar sind. Wir werden also den pvs-Manager(Server-GUI) komplett in Qt umschreiben und mit
-zus{\"a}tzlichen Features gestalten.
+Das Server-GUI wurde in der ersten Version in GTK/Gnome implementiert. Dank der Flexibilität, die von Qt ermöglicht wird, wurde die komplette
+Anwendung in Qt umgeschrieben. Qt ist ein User Interface Framework und ermöglicht die Implementierung von Anwendungen, die unter Linux (Unix), Windows, mobile und eingebettete Systemen ausführbar sind.
\section{GUI Server-Konsole}
Hier sollte die Hauptsteuerung des PVS abgewickelt werden.
-\subsection{Die Architektur}
-Es wird u.a. m{\"o}glich sein, Funktionen auszuführen wie: die Frame der einzelnen Clients ansehen, ein Profil anlegen,
-Screenshot aufnehmen, ein (Un)Projektion ausf{\"u}hren, eine Nachricht an Clients verschicken, usw... Die Grundstruktur
+
+\subsection{Architektur}
+Es wird u.a. möglich sein, Funktionen auszuführen wie: die Frame der einzelnen Clients ansehen, ein Profil anlegen,
+Screenshot aufnehmen, ein (Un)Projektion ausführen, eine Nachricht an Clients verschicken, usw... Die Grundstruktur
des pvsmgr wird in der Abbildung \ref{fig:pvsmgr} illustriert. Das Bild zeigt uns das Hauptfenster (\textit{MainWindow})
der Anwendung und seine unterschiedlichen Komponenten:~\\ ~\\ ~\\ ~\\ ~\\
\begin{figure}[h]
@@ -30,48 +29,48 @@ der Anwendung und seine unterschiedlichen Komponenten:~\\ ~\\ ~\\ ~\\ ~\\
\end{figure}
\textbf{MainWindow}~\\
Die Klasse MainWindow wird vom QMainWindow abgeleitet; das ist der Parent an der Spitze der Hierachie;
-Sie zu zerst{\"o}ren, bedeutet ein automatisches
+Sie zu zerstören, bedeutet ein automatisches
Schließen der einzelnen Komponente, also der gesammten Anwendung. Alle anderen Komponenten bauen auf ihr auf.
-Die Abbildung \ref{fig:mainwindow} zeigt ihr Abh{\"a}ngigkeitsdiagramm.
+Die Abbildung \ref{fig:mainwindow} zeigt ihr Abhängigkeitsdiagramm.
~\\
Alle andere Komponenten (Klasse) der Anwendung haben die Klasse MainWindow als Parent. Qt verwaltet eine Struktur der
-Art \textit{parent-child} Beziehung, so dass wenn ein Parent zerst{\"o}rt wird, werden alle seine Kinder (\textit{child})
-automatisch mit zers{\"o}rt; Das ist der sogenannte \textit{Domino-Effekt}.
+Art \textit{parent-child} Beziehung, so dass wenn ein Parent zerstört wird, werden alle seine Kinder (\textit{child})
+automatisch mit zersört; Das ist der sogenannte \textit{Domino-Effekt}.
~\\
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.80\textwidth]{bilder/mainwindow.png}
- \caption{Abh{\"a}ngigkeitsdiagram: MainWindow}
+ \caption{Abhängigkeitsdiagram: MainWindow}
\label{fig:mainwindow}
\end{figure}
-~\\
+
\textbf{Menubar}~\\
-Diese Klasse enth{\"a}lt eine Liste von \textit{pull-down}-Menu und QMainWindow speichert diese im QMenuBar. Die Klasse
-wird also vom QMenuBar abgeleitet. Die gespeicherten Men{\"u}s enthalten jeweils die Menu-Items, die nichts anderes als \textit{QAction} sind.
+Diese Klasse enthält eine Liste von \textit{pull-down}-Menu und QMainWindow speichert diese im QMenuBar. Die Klasse
+wird also vom QMenuBar abgeleitet. Die gespeicherten Menüs enthalten jeweils die Menu-Items, die nichts anderes als \textit{QAction} sind.
Beim Betätigen einer Aktion (Menü-Item) wird ein korrespondiertes \textit{SIGNAL} gesendet, wir verbinden dann dieses zu einem \textit{SLOTS},
wie hier gezeigt wird \textit{connect(actionCreate-profile, SIGNAL(triggered()), MainWindow, SLOT(createProfile()))}; Also beim Clicken auf das Menü-Item
"File->Profile manager" wird das Signal \textit{triggered()} gesendet, das automatisch das Slot \textit{createProfile()} aufruft. Genau dieses Prinzip
-wird auch auf die Aktionen im Toolbar angewandt. ~\\
+wird auch auf die Aktionen im Toolbar angewandt.
\textbf{Toolbar}~\\
-Die Klasse wird vom QToolBatr abgeleitet und enth{\"a}lt eine Liste von Aktionen, die man unmittelbar auf die gesamten
-oder die ausgew{\"a}hlten Clients in der ConnectionList anwenden kann. ~\\ ~\\
+Die Klasse wird vom QToolBatr abgeleitet und enthält eine Liste von Aktionen, die man unmittelbar auf die gesamten
+oder die ausgewählten Clients in der ConnectionList anwenden kann. ~\\ ~\\
\textbf{ConnectionList}~\\
-Sie enth{\"a}lt die Liste der verbundenen Clients. Sie ist vom QTableView abgeleitet. Die vorhandenen Clients in der Liste k{\"o}nnen
-in unterschiedlichen Bezeichnungen angezeigt werden. Es ist also m{\"o}glich die Clients unter verschiedenen Sichten anzuzeigen.
-Die Clients k{\"o}nnen mit Name, IP-Adresse oder Username angezeigt werden. Wir entnehmen also, dass das QTableView genauer gesehen
-3 Spalten enth{\"a}lt, von denen nur eins davon immer sichtbar wird. Dieses Geschehen l{\"a}sst sich ganz trivial ausführen.
- Man soll lediglich daf{\"u}r sorgen, dass wenn eine Spalte angezeigt wird, sollen die 2 anderen ausgeblendet werden.
+Sie enthält die Liste der verbundenen Clients. Sie ist vom QTableView abgeleitet. Die vorhandenen Clients in der Liste können
+in unterschiedlichen Bezeichnungen angezeigt werden. Es ist also möglich die Clients unter verschiedenen Sichten anzuzeigen.
+Die Clients können mit Name, IP-Adresse oder Username angezeigt werden. Wir entnehmen also, dass das QTableView genauer gesehen
+3 Spalten enthält, von denen nur eins davon immer sichtbar wird. Dieses Geschehen lässt sich ganz trivial ausführen.
+ Man soll lediglich dafür sorgen, dass wenn eine Spalte angezeigt wird, sollen die 2 anderen ausgeblendet werden.
Das QTableView steht zu diesem Zweck die Methode \textit{setColumnHidden(int column, bool hidden)} zur Verfügung, wobei \textit{column}
die betroffene Spaltenummer (die erste Spalte hat den Index 0) ist und \textit{hidden} legt dann fest, ob die Spalte
ein-(\textit{true}) oder ausgeblendet(\textit{false}) bleiben soll. Angesichts des angewandten Selection-Model
(\textit{QItemSelectionModel}) ist es möglich mehrere Clients (\textit{QAbstractItemView::ExtendedSelection}) aufzufassen und
-die entsprechenden verfügbaren Aktionen aus dem Tollbar oder der ContexMenu auszuf{\"u}hren.~\\
+die entsprechenden verfügbaren Aktionen aus dem Tollbar oder der ContexMenu auszuführen.~\\
\textbf{ConnectionWindow}~\\
-Die Klasse ist wie der zentrale Widget der Anwendung. Sie ist vom QWidget abgeleitet und enth{\"a}lt die Frame der
+Die Klasse ist wie der zentrale Widget der Anwendung. Sie ist vom QWidget abgeleitet und enthält die Frame der
jeweiligen verbundenen Clients. Klarerweise hat diese Komponente die MainWindow-Klasse als Parent.~\\
\textbf{ConsoleLog}~\\
@@ -84,15 +83,15 @@ Die richtig konfigurierten Clients werden mit dem pvs-Server verbunden und werde
\subsubsection{Clientliste-Ansicht}
Diese Sicht ist eine Liste, die aus einem \textit{QTableview}-Object abgeleitet wird. Die Client-Liste ist definiert
-durch die ConnectionList-Klasse die Abbildung \ref{fig:connectionlist} zeigt uns die Abh{\"a}ngigkeitsdiagramm dieser Klasse.
+durch die ConnectionList-Klasse die Abbildung \ref{fig:connectionlist} zeigt uns die Abhängigkeitsdiagramm dieser Klasse.
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.80\textwidth]{bilder/ConnectionList.png}
- \caption{Abh{\"a}ngigkeitsdiagramm der ConnectionList-Klasse}
+ \caption{Abhängigkeitsdiagramm der ConnectionList-Klasse}
\label{fig:ConnectionList}
\end{figure}
-Die Tabelle enth{\"a}lt 3 Spalten, von denen nur eine angezeigt werden kann. Mit Hilfe passender Tastenkombinationen
+Die Tabelle enthält 3 Spalten, von denen nur eine angezeigt werden kann. Mit Hilfe passender Tastenkombinationen
können die anderen Spalten angezeigt werden. Die Spalten enthalten jeweils den Name der Clients, seine IP-Adresse und seinen Username. Außerdem
haben wir hier ein Kontextmenü per Überschreibung der Methode \textit{mouseReleaseEvent(QMouseEvent * e)} aus der Mutter-Klasse (QTableView)
zur Verfügung gestellt. Das Kontextmenü ist hier im Grunde ein Popup-Menü, das Menü-Item enthält. Diese Menü-Items sind nichts anderes als Actionen
@@ -102,7 +101,7 @@ Von der jeweiligen Clients in der ConnectionList wollen wir jetzt die entspreche
\subsubsection{VNC-Ansicht}
-Die zweite Anzeigem{\"o}glichkeit, die vom Server angeboten wird ist die Anzeige der VNC-Verbindung zwischen
+Die zweite Anzeigemöglichkeit, die vom Server angeboten wird ist die Anzeige der VNC-Verbindung zwischen
Client und Server. Genauer gesagt, auf dem pvsmgr kann der Dozent jeder Zeit nachvollziehen, was auf der Client-Maschine
passiert, dies wird vom rfb (Remote Frame Buffer) ermöglicht. Zu dem jeweiligen Client wird vom Manager ein \textit{VNCClientThread()} initialisiert
und in dieser Klasse wird der rfb-Client instanziiert. Die Klasse\textit{VNCClientThread()} wird vom QThread abgeleitet, somit wird eine kontinuierliche
@@ -114,7 +113,7 @@ Quality zu starten und danach dem Client diesen neuen Thread wieder zuzuordnen.~
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.80\textwidth]{bilder/connectionframe.png}
- \caption{Abh{\"a}ngigkeitsdiagramm der ConnectionFrame-Klasse}
+ \caption{Abhängigkeitsdiagramm der ConnectionFrame-Klasse}
\label{fig:Connectionframe}
\end{figure}
Die VNC-Ströme werden in der ConnectionFrame-Klasse verwaltet. Die ConnectionFrame ist vom QGroupBox abgeleitet. Die Abbildung \ref{connectionframe}
@@ -128,39 +127,37 @@ annähen, in dem wir dieser Aushandlung diese Verbindung betrachten. Allerdings
\subsection{Client-Seite}
Wir wollen davon ausgehen, dass im Subnetz, indem sich die Client-Maschine befindet, bereits ein pvsmgr gestartet wurde.
- Die Abwicklung auf dem server werden wir im n{\"a}chsten Punkt erl{\"a}utern. Nach dem Start eines Server sendet dieser eine
-Broadcast-Nachricht, die von allen verf{\"u}gbaren Client erhalten wird. Erh{\"a}lt ein Client diese Nachricht, dann weiß er,
-dass ein Server gerade am laufen ist. Anschließend f{\"u}gt der Client diesen Server in seiner Server-Liste hinzu.
+ Die Abwicklung auf dem server werden wir im nächsten Punkt erläutern. Nach dem Start eines Server sendet dieser eine
+Broadcast-Nachricht, die von allen verfügbaren Client erhalten wird. Erhält ein Client diese Nachricht, dann weiß er,
+dass ein Server gerade am laufen ist. Anschließend fügt der Client diesen Server in seiner Server-Liste hinzu.
Wird es eine von einen anderen Server gesendetete Broadcast-Nachricht empfangen, wird ebenfalls den entsprechenden
Server in die Server-Liste des Client hinzugenommen.
-Der Client verf{\"u}gt also {\"u}ber eine Liste von potentiellen Server, mit denen er eine PVS-Verbindung aufbauen kann, die dann schließlich
+Der Client verfügt also über eine Liste von potentiellen Server, mit denen er eine PVS-Verbindung aufbauen kann, die dann schließlich
eine VNC-Verbindung wird und erst dann kann die Remote Frame Buffer initialisiert werden. Verläuft diese Initiliasierung erfolgreich, wird bei dem Server
der VNC-Frame angezeigt.
-Aus seiner Server-Liste kann der Client freiwillig den Server ausw{\"a}hlen, mit dem er sich verbinden m{\"o}chte. Allerdings
+Aus seiner Server-Liste kann der Client freiwillig den Server auswählen, mit dem er sich verbinden möchte. Allerdings
erfolgt die eigentliche Verbindung zwischen Server und Client erst, nachdem der Client das vom Dozent gesetzte Passwort
-richtig eingegeben hat. Beim Start des Server wird vom System ein zuf{\"a}lliges Passwort generiert und der Dozent soll dieses den Client
+richtig eingegeben hat. Beim Start des Server wird vom System ein zufälliges Passwort generiert und der Dozent soll dieses den Client
im Raum bekanntgegeben, so dass ein anderer Client, der im Nebenraum steht und auch die Server-Broadcast-Nachricht erhalten hat,
-keine M{\"0}glichkeit hat, mit diesem Server eine Verbindung aufbauen zu k{\"o}nnen.
+keine M{\"0}glichkeit hat, mit diesem Server eine Verbindung aufbauen zu können.
%Die genaue Spezifikation der Abwicklung der Verbindung zwischen und Client und Server kann in ServAppTech und in Service-Discovery entnommen werden.
Also nun hat ein Client das richtige Passwort eingeben und die Verbindung mit dem Server konnte erfolgreich aufgebaut werden. An dieser Stelle wollen
wir noch betonen, dass der Dozent selbst entscheiden kann, ob ein Passwort zum Verbindungsaufbau mit dem PVS-Server vom Client aus eingegeben werden
soll oder nicht. Dafür wird eine Checkbox auf dem pvsmgr-GUI eingebaut, die beim Ankreuzen per SIGNAL-SLOT die Funktion
-\textit{PVSConnectionManager::getManager()->setNeedPassword(bool needed)} aufruft, wobei mit \textit{needed=TRUE} wird ein Passwort ben{\"o}tigt. \\
-Nun wollen wir erl{\"a}utern wie der Server mit einer bestehenden Verbindung umgeht.~\\
+\textit{PVSConnectionManager::getManager()->setNeedPassword(bool needed)} aufruft, wobei mit \textit{needed=TRUE} wird ein Passwort benötigt. \\
+Nun wollen wir erläutern wie der Server mit einer bestehenden Verbindung umgeht.~\\
\subsection{Server-Seite}
-Wir hatten schon erw{\"a}hnt, dass der Server 2 Ansichtsmöglichkeiten zur Annzeige eines verbundenen Client verf{\"u}gt.
+Wir hatten schon erwähnt, dass der Server 2 Ansichtsmöglichkeiten zur Annzeige eines verbundenen Client verfügt.
Nachdem ein Client mit dem Server eine Verbindung erfolgreich aufgebaut hat, wird fast zeitgleich erstmal der Client
links in der Connection-Liste angezeigt und dann wird eine VNC-Verbindung zwischen Client und Server so aufgebaut, dass auf der rechten
Seite (\textit{Connectionwindow}) das Client-Frame angezeigt werden kann. Jeder Frame wird so beschriftet,
-dass es jeder Zeit m{\"o}glich wird, aus einem Client in der Liste (links) den entsprechenden Frame (recht) anzuordnen.\\
+dass es jeder Zeit möglich wird, aus einem Client in der Liste (links) den entsprechenden Frame (recht) anzuordnen.\\
-Somit hat der Server einen besseren {\"U}berblick {\"u}ber die gesamten vorhandenen Verbindungen. Der Server kann also jegliche verf{\"u}gbare
- Aktion ausf{\"u}hren. Der Betreiber (der Dozent) des pvsmgr verf{\"u}gt {\"u}ber eine zweite Maschine, die an einen Beamer angeschlossen
-wird und auf dieser Maschine l{\"a}uft ein PVS-Client. Dieser Client wird als \textit{Superclient} bezeichnet
-und verf{\"u}gt dementsprechend gegen{\"u}ber anderen Clients über einen Sonderstatus. Z.B: bei einer LockAll-Aktion wird er nicht
-gesperrt und dabei muss geachtet werden, dass ein auf dem Superclient projektierter Client auch nicht gesperrt wird.\\
+Somit hat der Server einen besseren {\"U}berblick über die gesamten vorhandenen Verbindungen. Der Server kann also jegliche verfügbare
+ Aktion ausführen. Der Betreiber (der Dozent) des pvsmgr verfügt über eine zweite Maschine, die an einen Beamer angeschlossen
+wird und auf dieser Maschine läuft ein PVS-Client. Dieser Client wird als \textit{Superclient} bezeichnet und verfügt dementsprechend gegenüber anderen Clients über einen Sonderstatus. Z.B: bei einer LockAll-Aktion wird er nicht gesperrt und dabei muss geachtet werden, dass ein auf dem Superclient projektierter Client auch nicht gesperrt wird.
\section{Verbindungsverwaltung und Projektion}
@@ -176,6 +173,4 @@ Soll ein Client als Ziel zu einer existierenden Projektion hinzugefügt werden,
Zusätzlich zu den Verbindungsdaten werden Qualitätsoptionen zu der gesendeten Nachricht hinzugefügt. Die Qualitätsoption ist ein Integerwert 0,1 oder 2 wobei 0 der besten Qualität, 2 der schlechtesten Qualität entspricht. Dieser Wert wird an den Zielclient einer Projektion gesendet, welcher die Qualitätseinstellungen des VNC-Viewers entsprechend anpasst. Aktuell wird die Qualität immer auf 0 gesetzt, da noch die Einstellungsmöglichkeiten in der GUI fehlen.
\subsection{Remote Help}
-Remote Help funktioniert analog zur Projektion, jedoch ist hier zu gewährleisten, dass jeweils nur ein Quellclient und ein Zielclient ausgewählt werden, da es nicht sinnvoll ist, Tastatur und Maus eines Clients von mehreren anderen Clients aus zu steuern. Anstelle des Passworts wird das RW-Passwort des Clients verwendet. Die Möglichkeit, die Maus und die Tastatur eines Clients zu steuern, ist mit dem verwendeten VNC-Server schon gegeben, für die Steuerkonsole ändert sich hier nichts, lediglich der VNC Viewer muss die Tastatureingaben und die Mausbewegung an den VNC Server weitergeben (siehe hierzu auch \ref{pvsclient-remotehelp} Tastatur und Maussteuerung).
-
-
+Remote Help funktioniert analog zur Projektion, jedoch ist hier zu gewährleisten, dass jeweils nur ein Quellclient und ein Zielclient ausgewählt werden, da es nicht sinnvoll ist, Tastatur und Maus eines Clients von mehreren anderen Clients aus zu steuern. Anstelle des Passworts wird das RW-Passwort des Clients verwendet. Die Möglichkeit, die Maus und die Tastatur eines Clients zu steuern, ist mit dem verwendeten VNC-Server schon gegeben, für die Steuerkonsole ändert sich hier nichts, lediglich der VNC Viewer muss die Tastatureingaben und die Mausbewegung an den VNC Server weitergeben (siehe hierzu auch \ref{pvsclient-remotehelp} Tastatur und Maussteuerung). \ No newline at end of file