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path: root/doc/intro
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Diffstat (limited to 'doc/intro')
-rw-r--r--doc/intro/0000-chapter.tex17
-rw-r--r--doc/intro/0100-funktionen.tex21
-rw-r--r--doc/intro/0900-textaufbau.tex13
3 files changed, 51 insertions, 0 deletions
diff --git a/doc/intro/0000-chapter.tex b/doc/intro/0000-chapter.tex
new file mode 100644
index 0000000..6b3319b
--- /dev/null
+++ b/doc/intro/0000-chapter.tex
@@ -0,0 +1,17 @@
+\chapter{Idee}
+\label{einleitung}
+\index{Einleitung} \index{Video Switch} \index{Laptop} \index{VGA} \index{DVI} \index{Klassenraum} \index{Student Control Panel} \index{Idee}
+
+Video-Switches für Klassenräume sind schon seit langem auf dem Markt: Sie setzen typischerweise auf eine Hardware-Lösung, die das Verlegen von vielen Metern Kabel bei dadurch erzwungener statischer Anordnung der Rechner verlangt. Sie sind nicht nur aufgrund des Einsatzes spezieller Hardware relativ teuer, sondern unflexibel bei technischen Weiterentwicklungen: Höhere Bildschirmauflösungen oder der Wechsel vom VGA auf den DVI oder PS2 auf den USB-Stecker sind nur durch einen Komplettaustausch oder unangenehme Kompromisse zu haben. Ziemlich ungeeignet erweisen sich hardware-basierte Lösungen beim Einsatz mobiler Geräte wie Laptops. Zudem erschweren sie die Veränderung der ursprünglichen Aufstellung der Maschinen und schaffen damit ungünstige Bedingungen für neue didaktische Konzepte.
+\begin{figure}[h]
+\center
+\includegraphics[width=11.5cm]{bilder/studentctlpanel.png}
+\caption{Student Control Panel des Edubuntu-Pakets, welches im Umfeld von Linux-Terminalservern eingesetzt werden kann.\label{uscp}}
+\end{figure}
+Neben den Hardware-basierten Varianten existieren inzwischen eine Reihe von Software-Produkten. Leider bieten sie keine optimalen Lösungen: Neben oft exorbitanten Lizenzkosten, die oft mit einem didaktisch und konzeptionell fragwürdigen Feature-Set begründet werden, orientieren sie sich an einem einzigen auf den Schulungs-PCs festinstalliertem Betriebssystem. Oft stehen sie nur für ausgewählte Microsoft-Betriebssysteme zur Verfügung und können damit nicht dem Anspruch einer breiten und allgemeinen universitären Umgebung entsprechen. Zudem kommen regelmäßige, typischerweise kostenpflichtige Produkt-Updates hinzu, denen sich nur begrenzt ausweichen läßt.
+
+Dem soll ein eigener Ansatz entgegengesetzt werden, der die eingangs genannten Beschränkungen aufhebt und dem Anspruch einer modernen universitären computer-gestützten Lehre entgegenkommt. Das Projekt soll stufenweise von einer einfachen Basislösung in Rückmeldung mit den Lehrenden weiterentwickelt werden. Ein Open-Source-Ansatz gewährleistet zudem eine größere Nachhaltigkeit. Selbst bei einer Projekteinstellung können andere auf den Code weiterhin zurückgreifen und damit einerseits bestehende Installationen aktualisieren und andererseits eigene Entwicklungen schneller vorantreiben.
+
+Bei der Entwicklung steht nicht die Neuerfindung bereits vorhandener Technologien, sondern deren intelligente Verknüpfung im Vordergrund. So bieten bereits Techniken wie VNC oder Xorg/X11 viele notwendige Grundlagen, die um pfiffige Werkzeuge mit intuitiven Oberflächen erweitert werden sollen. Eine gute Anschauung bietet beispielsweise die Open Source Software ''Student Control Panel'' des Edubuntu-Linux (\ref{uscp}).
+
+Eine sehr vergleichbare Applikation ist iTalc.
diff --git a/doc/intro/0100-funktionen.tex b/doc/intro/0100-funktionen.tex
new file mode 100644
index 0000000..966a065
--- /dev/null
+++ b/doc/intro/0100-funktionen.tex
@@ -0,0 +1,21 @@
+\chapter{Funktionen eines Software-Video-Switchs}
+\label{funktionen}
+\index{Funktion}
+
+Damit ein Software-Video-Switch Hardwarelösungen ersetzen kann, muss zumindest eine gewisse Grundmenge an Funktionalität bereitgestellt werden. Diese Funktionen lassen sich in weiteren Schritten erweitern und können dabei über die der Hardwareimplementierungen hinausgehen. Gegebenenfalls muss eine Softwarelösung sich um Aspekte kümmern, die bei einer Hardwarelösung kaum ein Problem darstellen. Hierzu zählt das Thema der Abhörsicherheit.
+
+\section{Basisfunktionen}
+
+In der verfügbaren Version wurden eine Reihe von Features realisiert. Hierzu zählt die Anzeige aller Display-Inhalte der Teilnehmerarbeitsplätze in verkleinerter Form auf einem separaten Steuer-PC, die Möglichkeit einzelne Teilnehmerarbeitsplätze auf den Dozenten-PC und damit auf den Beamer zu schalten, per Chat-Interface von der Dozentin Nachrichten auf die Bildschirme einzelner oder aller Teilnehmer zu schicken, die Inhalte des Dozenten-PC auf alle Teilnehmer-Displays zu schalten und das Sperrenvon Maus- und Tastatur der Teilnehmer.
+\begin{figure}[h]
+\center
+\includegraphics[width=11.5cm]{bilder/studentctlpanel.png}
+\caption{Student Control Panel des Edubuntu-Pakets, welches im Umfeld von Linux-Terminalservern eingesetzt werden kann.\label{uscp}}
+\end{figure}
+Bei der Realisierung wurde einerseits auf die Absicherung der Steuerverbindungen und andererseits auf die Aspekte des Datenschutzes geachtet. Anders als bei vergleichbaren Produkten liegt in der Standardinstallation die Kontrolle bei den Teilnehmern.
+
+
+\section{Funktionserweiterungen}
+
+In weiteren Schritten wurden Funktionen wie das Übertragen von Dateien zwischen einzelnen Maschinen oder das Senden von Dateien an mehrere Teilnehmer gleichzeitig implementiert (\ref{}). Ebenso besteht die Möglichkeit einzelne und mehrere
+Maschinen gemeinsam mit Tastatur und Maus zu steuern.
diff --git a/doc/intro/0900-textaufbau.tex b/doc/intro/0900-textaufbau.tex
new file mode 100644
index 0000000..70d2a66
--- /dev/null
+++ b/doc/intro/0900-textaufbau.tex
@@ -0,0 +1,13 @@
+\chapter{Aufbau dieses Handbuchs}
+\label{aufbau}
+\index{Aufbau} \index{Bedienungsanleitung} \index{Entwicklerdokumentation}
+
+Das Handbuch ist in drei Teile gegliedert, wobei der erste Teil mit diesen Erläuterungen bereits abgeschlossen wird. Der zweite Teil wendet sich an die Endanwender dieses Projekts und versteht sich als Bedienungsanleitung mit dem Fokus auf den Überblick zum Funktionsumfang und zur Konfiguration. Der dritte Teil umfasst die Entwicklerdokumentation. Dabei werden die einzelnen Komponenten und das Kommunikationsprotokoll detaillierter aus technischer Sicht dargestellt.
+
+\section{Heraushebungen und Formatierungen}
+\index{Schreibweise} \index{Kommando} \index{Quelltext} \index{Konfiguration}
+\index{Formatierung} \index{Verzeichnis} \index{Dateiname}
+
+Zur besseren Lesbarkeit gibt es einige Konventionen zur Formatierung von einfachen Kommandos, Kommandozeilen oder Verzeichnis- und Dateinamen. Ebenso sind Skripte oder Auszüge aus C++-Quelltexten zur Heraushebung anders gesetzt.
+
+Hierbei gelten folgende Regelungen: Ein einfaches Kommando wird \textbf{fett} gesetzt, wie beispielsweise \textbf{pvsmgr}. Dieses lässt sich in einem Terminalfenster absetzen oder über die Ausführenoption der grafischen Desktops. Kommandos mit Optionen und bei Bedarf Parametern werden so wie Skripten und Quelltexte in \texttt{Schreibmaschinenschrift} gesetzt aber nicht aus dem allgemeinen Textsatz herausgehoben. Solche Heraushebungen werden jedoch ab zwei Druckzeilen aufwärts sinnvoll. Verzeichnis- und Dateinamen, wobei es bei letzteren dann nicht um den Programmnamen, sondern Quelltexte, Konfigurationen etc. geht, werden \textit{kursiv} gedruckt, wie beispielsweise \textit{/etc/pvs}.